Im Dschungel der Handytarife – vergleichen lohnt sich

Wer ein Smartphone hat oder ein neues braucht, sieht sich heute mit einer Flut von Angeboten konfrontiert. Wird ein neues Smartphone fällig, weil beispielsweise das Alte den Geist aufgab, gibt es zwei Alternativen. Entweder der Verzicht auf ein Smartphone – unvorstellbar. Wie checken wir sonst unterwegs unsere Emails, senden Nachrichten, posten, telefonieren etc. Also muss ein neues oder gebrauchtes Smartphone her. Beim Neukauf haben wir zwei Varianten: Tarif mit Gerät aussuchen oder Smartphone kaufen und dann den Tarif separat auswählen.

Handytarif mit Gerät

Am einfachsten und zeitsparendsten ist, sich einen Handytarif mit Gerät auszusuchen. Dabei wird die monatliche Rate mit einem hochwertigen Smartphone höher ausfallen. Dann spielt natürlich der Nutzungsgrad eine große Rolle. So bekomme ich beispielsweise ein Samsung Galaxy S9 mit Allnet Flat und 4 GB Volumen schon für 19,99 Euro monatlich. Für ein Apple iPhone XS berappe ich, je nach Anbieter, mit Allnet Flat und 10 GB Volumen knapp 70 Euro monatlich. Dazu kommen immer einmalige Anschlussgebühren.

Handytarif ohne Gerät

Wer “nur” einen Handytarif sucht, ist erst mal platt, wie viele Anbieter es gibt. Wer soll sich da zurechtfinden? Da sind Online Plattformen äußerst hilfreich. Worauf sollte ich achten und wo liegen die Unterschiede? Schließlich ist die Bandbreite enorm – von 5 Euro bis über 40 Euro. Handytarife auf Billiger-Telefonieren.de bietet einen Überblick und gibt anhand eines Tarifvergleichs Entscheidungshilfen.

Telefonie und Internet-Zugang

Relevant für die monatliche Gebühr sind die Telefonie und der Internetzugang. Daher ist für den Abschluss des passenden Tarifs das Nutzerverhalten oder die Zielsetzung entscheidend. Bei Kindern wählen Eltern in der Regel eine Prepaid-Karte. Das ist eine gute Wahl, wenn das Smartphone wenig genutzt wird. Zudem haben Eltern die Kosten unter Kontrolle. Wer mehr telefoniert, kauft sich Volumen-Pakete nach Bedarf. Vieltelefonierer, die quer durch alle Netze (Fest und Mobil) gehen, wählen eine Allnet Flat. Wer sich mit dem Smartphone auch viel im Internet bewegt, braucht einen High-Speed-Tarif, wie beispielsweise den LTE (bis zu 500 Mbit/s). Vorsicht ist geboten, bei einem begrenzten Datenvolumen in Verbindung mit einer Datenautomatik. Das bedeutet schlichtweg, dass bei verbrauchtem Volumen nicht gedrosselt wird, sondern automatisch Volumen nachgeladen wird. Das kann schnell teuer werden. Daher ist es ratsam, beim Abschluss des Handyvertrages auf deaktivierbare Datenautomatik zu achten.

Drei Netze – viele Anbieter

Suchen wir einen günstigen Anbieter, haben wir die Qual der Wahl. Nicht so bei den Mobilfunknetzen. Da sind wir beschränkt auf drei. Diese unterscheiden sich teils erheblich, was ihren Ausbau und damit die Flächenabdeckung betrifft. In Städten gibt es mit keinem Netz ein Problem. Wer aber auf dem Land schon mal fluchend ein Netz suchte weiß, wovon wir reden. Bevor also ein Anbieter gesucht wird, fällt die Entscheidung für ein Netz. Die Telekom betreibt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefónica das O2-Netz (E-Netz). Kaum Qualitätsunterschiede gibt es bei den D-Netzen (D1 und D2). Mit deutlichem Abstand folgt das E-Netz. Die Netzabdeckung lässt sich relativ einfach überprüfen. Entweder mit der Test-App der Bundesnetzagentur oder anhand der Netzkarten der Netzbetreiber. Ein Check lohnt sich, schließlich binden wir uns mit dem Handyvertrag für zwei Jahre.

Foto: ipopba / 123rf.com

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